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Donnerstag 30.10.2014

 

 

 

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

 

es gibt Themen, die sind zu allen Zeiten und überall aktuell; Mobbing in der Schule ist sicherlich eines von ihnen. Der elfjährige George Amira aus Jaffa hat lange gelitten – und sich dann entschieden, sich auf kreative Art gegen die verbalen Angriffe seiner Mitschüler zu wehren. Am Ende traf er deshalb sogar den israelischen Staatspräsidenten und gemeinsam produzierten sie ein Youtube-Video.

Die Geschichte von George ist eines der Themen unseres heutigen Newsletters.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Mit den besten Wünschen und Schalom
Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

 

 

 

 

 

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Staatspräsident Rivlin auf Staatsbesuch in Polen

 

 

Erst gemobbt, dann gelobt

 

 

David gegen Goliath – Sodastream

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zur Sicherheitslage in Jerusalem

 

 

 

 

 

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27.11.2014, 19:00 Uhr
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(Bank Israel, 30.10.14)

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Nachrichten

 

 

 

 

Staatspräsident Rivlin auf Staatsbesuch in Polen

 

 

Im Rahmen seines Staatsbesuches hat Staatspräsident Reuven Rivlin sich heute (29.10.), am zweiten Tag seiner Polen-Reise, mit Polens Ministerpräsidentin Ewa Kopacz getroffen. Bereits gestern hatte sich Rivlin mit Staatspräsident Bronislaw Komorowski zum Gespräch getroffen und gemeinsam mit seinem Amtskollegen das neue jüdische Museum in Warschau eröffnet.

Bei seinem Treffen mit Ministerpräsidentin Kopacz sagte Rivlin unter anderem:

 

 

„Ich habe die Entwicklungen in Polen in den letzten beiden Jahrzehnten aufmerksam verfolgt, auch innerhalb der Europäischen Union, und ich weiß, dass wir einander gut verstehen. Polens Einfluss in Europa ist uns wichtig.“

Im Gespräch mit Staatspräsident Komorwoski am gestrigen Dienstag sagte Rivlin:

„Mein guter Freund, Präsident Komorowski, ich schätze mich glücklich, dass mein erster offizieller Besuch mich nach Polen führt und dass wir gemeinsam in Anerkennung unserer verbindenden Geschichte das jüdische Museum eröffnen. Mit dem Museum haben wir heute zugleich ein Fenster zur Vergangenheit geöffnet, zur Möglichkeit für das jüdische Volk, in seine Heimat zurückzukehren und für sein Land zu kämpfen, und zugleich seine vielen Wurzeln hier in Warschau zu bewahren.“

Weiter sagte der Staatspräsident: „Unsere beiden Länder verbindet schon seit 25 Jahren ein Verhältnis, das nicht nur auf der Regierungsebene besteht, sondern sich durch eine enge Beziehung beider Völker zeigt, die die Zukunft im Blick haben, ohne die Vergangenheit vergessen zu müssen; die wunderbare Vergangenheit, in der Polen die Heimat für so viele Juden war, und ebenso die Jahre des Schreckens der Shoah, der Katastrophe, und des Heldenmutes.“

In einer bewegenden Zeremonie eröffnete Rivlin gemeinsam mit Polens Staatspräsident Bronislaw Komorowski das Museum der Geschichte der polnischen Juden. Zudem legte er einen Kranz am Denkmal für die Helden des Warschauer Gettoaufstandes nieder.

In seiner Rede sagte Rivlin unter anderem:

„Ich stehe hier heute nicht als Einzelpersonen, sondern als Vertreter einer ganzen Nation. Einer Nation, deren kollektive Reise eng mit den Grundlagen der jüdischen und menschlichen Existenz verbunden ist und die durch die tiefsten Niederungen des Bösen führte. Der Name Polens allein lässt Juden, ob sie in Polen geboren sind oder nicht, erzittern und weckt zugleich Sehnsucht und Schwermut. Das Land war der fruchtbare Boden für die Seele der jüdischen Nation und bedrückender Weise zugleich der Boden für den größten jüdischen Friedhof.

Nur mit viel Mut können wir ein neues und vielversprechendes Kapitel in der Jahrhunderte alten Geschichte, die wir teilen, schreiben, und wir haben bereits damit begonnen. Nur mit diesem Mut können wir eines Tages zum heute eröffneten Museum immer neue Flügel hinzubauen, Flügel, die unsere neue gemeinsame Wirklichkeit zeigen.

Wir werden der Gefahr immer eingedenk bleiben. Der Staat Israel wird gegenüber Auschwitz und dem, wofür dieser Ort steht, immer wachsam bleiben: der Schändung der menschlichen Würde, die im Bilde Gottes geschaffen wurde; Antisemitismus in all seinen Formen und Manifestationen, Nazi-Ideologie und Rassismus. Israel kämpft gegen all diese Ausdrucksformen des Bösen und wird nicht aufgeben. Wir bauen unsere Zukunft mit offenen und wachen Augen. Wir unterschätzen keine Bedrohung. Wir unterschätzen nicht die schandvollen Ausgaben mancher, die zum Mord am jüdischen Volk aufrufen. Die Shoah ist die bleibende Warnung vor dem nicht-banalen Bösen.“

(Außenministerium des Staates Israel, 29.10.14)

 

 

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Gesellschaft

 

 

 

 

Erst gemobbt, dann gelobt

 

 

Es gibt Themen, die sind zu allen Zeiten und überall aktuell; Mobbing in der Schule ist sicherlich eines von ihnen. Der elfjährige George Amira aus Jaffa hat lange gelitten – und sich dann entschieden, sich auf kreative Art gegen die verbalen Angriffe seiner Mitschüler zu wehren. In einem youtube-Video, das er gemeinsam mit seinem älteren Bruder gedreht hat, hält er Zettel in die Kamera, auf denen er schildert, was ihm Tag für Tag in der Schule geschieht: „Schwuchtel“,

 

 

werde er genannt, „Mädchen“ oder für seine „Mädchen-Stimme“ ausgelacht. „Verurteilt mich nicht dafür, was ich bin“, steht auf dem nächsten Zettel. „Schaut mich an… und dann Euch selbst. Wir sind genau gleich.“

Der Film wurde im Internet schnell vielfach geteilt und erreichte schließlich auch Staatspräsident Reuven Rivlin, der spontan entschied, Familie Amira in seinen Amtssitz einzuladen. „Er hat gesagt, ich sei sehr mutig“, so George nach dem Treffen gegenüber dem Internetportal ynet. Mutter Mira bezeichnete den Film vor allem auch als „Botschaft an alle Kinder, mit so etwas aufzuhören, damit es allen besser geht“. George erzählt, nachdem er den Clip veröffentlicht habe, hätten sich viele seiner Klassenkameraden bei ihm entschuldigt, das Mobbing habe aufgehört.

Von seinem Besuch bei Rubi Rivlin hat George ein besonderes Geschenk mitgebracht: In einem weiteren Film sitzen beide nebeneinander und halten diesmal abwechselnd Zettel in die Kamera. „Gewalt, Feindseligkeit, Rabaukentum, Rassismus – das ist nur ein Teil der Dinge, mit denen Menschen jeden Tag hier in Israel konfrontiert sind. Das ist nur ein Teil der Dinge, die es in unserem Staat einfach nicht geben darf. Lasst uns einander versprechen, dass wir uns in diesem Jahr für Toleranz, Empathie, Brüderlichkeit, Gleichberechtigung einsetzen. Werte, die wir in unserem Staat brauchen“, so rufen der Junge und der Präsident in dem Video auf, das mit englischen und arabischen Untertiteln auf dem präsidentiellen Youtube-Kanal zu sehen ist.

Dass er als einfacher Bürger vom Staatspräsidenten empfangen werde, sei ein tolles Gefühl, so Vater Eduard. „Das hat mir das Gefühl gegeben, dass er sich wirklich für jeden einzelnen Bürger interessiert. Wir sind hier stellvertretend für alle Kinder und viele Erwachsene, die mich auf Facebook kontaktiert haben und mir gesagt haben, das ist meine Geschichte, aber wir haben uns damals nicht getraut, etwas zu sagen.“

(Ynet, 01.10.14)

 

 

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Staatspräsident Rivlin und George

 

 

נשיא המדינה ראובן רובי ריבלין וג'ורג' עמירה קוראים לסובלנות

 

 

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Aktuelles

 

 

 

 

 

 

David gegen Goliath - SodaStream

 

 

Über die Firma SodaStream war auch in den deutschen Medien zuletzt öfters zu lesen. Bekannt wurde das Unternehmen hierzulande, weil es schon 1994 den ersten Trinkwasser Sprudler auf den Markt brachte.

Nun laden der JNF Green Business Circle und die Wirtschaftsförderung Frankfurt ein, sich im Gespräch mit dem Regional General Manager der Firma für Italien, Schweiz, Österreich und Deutschland, Herrn Henner Rinsche, aus erster Hand über die Erfolgsstory des Unternehmens zu informieren.

Das Unternehmergespräch findet am 27. November 2014, um 19:00 Uhr, in der Wirtschaftsförderung Frankfurt statt.

 

 

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Sicherheit

 

 

 

 

Ministerpräsident Netanyahu zur Sicherheitslage in Jerusalem

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu berief heute Morgen (30.10.14) eine Diskussionsrunde zur Sicherheitslage in Jerusalem ein. Hintergrund ist der Terroranschlag, bei dem gestern Abend Rabbiner Yehuda Glick erschossen wurde.

An der Diskussion nahmen Verteidigungsminister Moshe Yaalon, der Minister für Öffentliche Sicherheit, Itzhak Aharonovitch, der Chef des israelischen Sicherheitsdienstes (ISA), Yoram Cohen, Polizeipräsident Yohanan Danino, der

 

 

Polizeikommandant für den Bezirk Jerusalem, Moshe Edri, sowie der Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat und Vertreter der Staatsanwaltschaft, des Verteidigungsministeriums und der Verteidigungsstreitkräfte teil.

Ministerpräsident Netanyahu sagte zu Beginn des Treffens: „Ich möchte zunächst meine besten Genesungswünsche für Yehuda Glick aussprechen, der jetzt um sein Leben kämpft. Ich möchte ISA und der Polizei mein Lob aussprechen, die diesen Akt des Terrorismus schnell beendet haben. Vor einigen Tagen sagte ich, dass wir uns mit einer Welle der Aufhetzung durch radikale islamistische Kräfte und durch den Präsidenten der PA konfrontiert sehen. Abu Mazen sagte, dass Juden unter allen Umständen davon abgehalten werden sollen, auf den Tempelberg zu gehen. Ich habe noch immer kein Wort der Verurteilung dieser aufrührerischen Worte durch die internationale Gemeinschaft gehört. Die internationale Gemeinschaft sollte diese Heuchelei aufgeben und gegen alle vorgehen, die anstacheln und den Status quo verändern wollen. Ich habe eine deutliche Verstärkung der Sicherheitskräfte angeordnet, so dass wir die Sicherheit in Jerusalem und den Status quo in den heiligen Stätten aufrechterhalten können. (…) Keine Seite sollte das Gesetz in die eigenen Hände nehmen. Wir müssen besonnen, entschlossen und verantwortlich handeln.“

(Sprecher des Ministerpräsidenten, 30.10.14)

 

 

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