|
Staatspräsident
Rivlin in Polen. Jetzt im
Newsletter weiterlesen.
|
| |
| |
|
| | |
|
|
|
|
|
Liebe
Leserinnen und
Leser, |
es
gibt Themen, die sind zu allen
Zeiten und überall aktuell; Mobbing in der
Schule ist sicherlich eines von
ihnen. Der elfjährige George
Amira aus Jaffa hat lange gelitten – und sich
dann entschieden, sich auf
kreative Art gegen die verbalen
Angriffe seiner Mitschüler zu wehren. Am Ende
traf er deshalb sogar den
israelischen Staatspräsidenten und gemeinsam
produzierten sie ein Youtube-Video.
Die Geschichte von
George ist eines der Themen unseres
heutigen Newsletters.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.
Mit den besten
Wünschen und Schalom Ihre
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
|
|
| | |
|
|
|
|
Events
|
|
|
|
Wechselkurse
|
|
|
|
Wetter
|
| |
|
David
gegen Goliath – Sodastream
27.11.2014, 19:00 Uhr
Wirtschaftsförderung Frankfurt Weitere Infos
»
|
|
|
|
1
€ – 4.7535 NIS
(-0.592%) 1
CHF – 3.9419 NIS
(-0.615%) 1 £ – 6.0374
NIS (-0.218%)
1 $ – 3.7770 NIS
(+0.613%)
(Bank
Israel, 30.10.14) |
|
|
|
Regnerisch
|
| |
Jerusalem:
14/18°C Tel Aviv:
18/23°C Haifa: 17/20°C
Be‘er Sheva: 15/22°C
Ein Gedi: 22/27°C
Eilat: 18/27°C
| |
| |
|
| | |
|
|
|
Staatspräsident
Rivlin auf Staatsbesuch in
Polen |
Im
Rahmen seines Staatsbesuches hat
Staatspräsident Reuven Rivlin sich heute
(29.10.), am zweiten Tag
seiner Polen-Reise, mit Polens
Ministerpräsidentin Ewa Kopacz getroffen.
Bereits gestern hatte sich
Rivlin mit Staatspräsident Bronislaw
Komorowski zum Gespräch getroffen und
gemeinsam mit seinem
Amtskollegen das neue jüdische Museum in
Warschau eröffnet.
Bei seinem Treffen mit
Ministerpräsidentin Kopacz sagte
Rivlin unter anderem:
| |
|
| |
„Ich
habe die Entwicklungen in Polen
in den letzten beiden Jahrzehnten
aufmerksam verfolgt, auch innerhalb der
Europäischen Union, und ich
weiß, dass wir einander gut verstehen. Polens
Einfluss in Europa ist uns
wichtig.“
Im Gespräch mit
Staatspräsident Komorwoski am gestrigen
Dienstag sagte Rivlin:
„Mein
guter Freund, Präsident Komorowski, ich schätze
mich glücklich, dass mein
erster offizieller Besuch mich nach
Polen führt und dass wir gemeinsam in
Anerkennung unserer
verbindenden Geschichte das jüdische Museum
eröffnen. Mit dem Museum haben
wir heute zugleich ein Fenster zur Vergangenheit
geöffnet, zur Möglichkeit für
das jüdische Volk, in seine
Heimat zurückzukehren und für sein Land zu
kämpfen, und zugleich seine
vielen Wurzeln hier in Warschau zu bewahren.“
Weiter sagte der Staatspräsident:
„Unsere beiden Länder verbindet
schon seit 25 Jahren ein Verhältnis, das nicht
nur auf der Regierungsebene
besteht, sondern sich durch eine enge
Beziehung beider Völker zeigt, die die
Zukunft im Blick haben, ohne
die Vergangenheit vergessen zu müssen; die
wunderbare Vergangenheit, in der
Polen die Heimat für so viele
Juden war, und ebenso die Jahre des Schreckens
der Shoah, der Katastrophe, und
des Heldenmutes.“
In einer bewegenden
Zeremonie eröffnete Rivlin gemeinsam mit
Polens Staatspräsident Bronislaw
Komorowski das Museum der
Geschichte der polnischen Juden. Zudem legte er
einen Kranz am Denkmal für die
Helden des Warschauer Gettoaufstandes
nieder.
In
seiner Rede sagte Rivlin unter anderem:
„Ich stehe hier heute nicht als
Einzelpersonen, sondern als
Vertreter einer ganzen Nation. Einer Nation,
deren kollektive Reise eng mit
den Grundlagen der jüdischen und menschlichen
Existenz verbunden ist und die
durch die tiefsten Niederungen
des Bösen führte. Der Name Polens allein lässt
Juden, ob sie in Polen geboren
sind oder nicht, erzittern und weckt
zugleich Sehnsucht und Schwermut. Das Land
war der fruchtbare Boden für
die Seele der jüdischen Nation und bedrückender
Weise zugleich der Boden für den
größten jüdischen Friedhof.
Nur mit viel Mut können wir ein neues und
vielversprechendes Kapitel in
der Jahrhunderte alten Geschichte, die wir
teilen, schreiben, und wir
haben bereits damit begonnen. Nur mit
diesem Mut können wir eines Tages zum
heute eröffneten Museum immer
neue Flügel hinzubauen, Flügel, die unsere neue
gemeinsame Wirklichkeit zeigen.
Wir werden der Gefahr
immer eingedenk bleiben. Der Staat
Israel wird gegenüber Auschwitz und dem,
wofür dieser Ort steht, immer
wachsam bleiben: der Schändung der menschlichen
Würde, die im Bilde Gottes
geschaffen wurde; Antisemitismus
in all seinen Formen und Manifestationen,
Nazi-Ideologie und Rassismus.
Israel kämpft gegen all diese Ausdrucksformen
des Bösen und wird nicht
aufgeben. Wir bauen unsere Zukunft mit
offenen und wachen Augen. Wir
unterschätzen keine Bedrohung.
Wir unterschätzen nicht die schandvollen
Ausgaben mancher, die zum Mord
am jüdischen Volk aufrufen. Die Shoah ist die
bleibende Warnung vor dem
nicht-banalen Bösen.“
(Außenministerium
des Staates Israel, 29.10.14)
|
|
|
| | |
|
|
|
Erst
gemobbt, dann
gelobt
|
Es
gibt Themen, die sind zu
allen Zeiten und überall aktuell;
Mobbing in der Schule ist sicherlich eines
von ihnen. Der elfjährige
George Amira aus Jaffa hat lange gelitten –
und sich dann entschieden, sich
auf kreative Art gegen die
verbalen Angriffe seiner Mitschüler zu wehren.
In einem youtube-Video, das
er gemeinsam mit seinem älteren
Bruder gedreht hat, hält er Zettel in die
Kamera, auf denen er
schildert, was ihm Tag für Tag in der Schule
geschieht: „Schwuchtel“,
| |
|
| |
werde
er genannt, „Mädchen“ oder für
seine „Mädchen-Stimme“ ausgelacht.
„Verurteilt mich nicht dafür, was ich bin“,
steht auf dem nächsten Zettel.
„Schaut mich an… und dann Euch selbst. Wir
sind genau gleich.“
Der Film
wurde im Internet schnell vielfach geteilt und
erreichte schließlich auch
Staatspräsident Reuven Rivlin, der
spontan entschied, Familie Amira in seinen
Amtssitz einzuladen. „Er hat
gesagt, ich sei sehr mutig“, so George
nach dem Treffen gegenüber dem
Internetportal ynet. Mutter
Mira bezeichnete den Film vor allem auch als
„Botschaft an alle Kinder, mit
so etwas aufzuhören, damit es allen besser
geht“. George erzählt, nachdem er den
Clip veröffentlicht habe,
hätten sich viele seiner Klassenkameraden bei
ihm entschuldigt, das Mobbing
habe aufgehört.
Von
seinem Besuch bei Rubi Rivlin hat George ein
besonderes Geschenk
mitgebracht: In einem weiteren Film sitzen beide
nebeneinander und halten
diesmal abwechselnd Zettel in die
Kamera. „Gewalt, Feindseligkeit, Rabaukentum,
Rassismus – das ist nur ein
Teil der Dinge, mit denen Menschen jeden Tag
hier in Israel konfrontiert
sind. Das ist nur ein Teil der Dinge,
die es in unserem Staat einfach nicht
geben darf. Lasst uns einander
versprechen, dass wir uns in diesem Jahr für
Toleranz, Empathie, Brüderlichkeit,
Gleichberechtigung einsetzen.
Werte, die wir in unserem Staat brauchen“, so
rufen der Junge und der Präsident
in dem Video auf, das mit
englischen und arabischen Untertiteln auf dem
präsidentiellen Youtube-Kanal
zu sehen ist.
Dass er
als einfacher Bürger vom Staatspräsidenten
empfangen werde, sei ein tolles
Gefühl, so Vater Eduard. „Das hat mir
das Gefühl gegeben, dass er sich wirklich
für jeden einzelnen Bürger
interessiert. Wir sind hier stellvertretend für
alle Kinder und viele
Erwachsene, die mich auf Facebook
kontaktiert haben und mir gesagt haben, das
ist meine Geschichte, aber wir
haben uns damals nicht getraut, etwas zu
sagen.“
(Ynet, 01.10.14)
|
|
|
| | |
|
|
Staatspräsident
Rivlin und George
|
|
| | |
|
|
|
David
gegen Goliath - SodaStream
|
Über
die Firma SodaStream war auch
in den deutschen Medien zuletzt öfters zu
lesen. Bekannt wurde das Unternehmen
hierzulande, weil es schon 1994
den ersten Trinkwasser Sprudler auf den Markt
brachte.
Nun laden der JNF Green Business Circle und die
Wirtschaftsförderung Frankfurt
ein, sich im Gespräch mit dem Regional General
Manager der Firma für Italien,
Schweiz, Österreich und
Deutschland, Herrn Henner Rinsche, aus erster
Hand über die Erfolgsstory des
Unternehmens zu informieren.
Das Unternehmergespräch findet am 27.
November 2014, um 19:00 Uhr, in
der Wirtschaftsförderung Frankfurt statt.
|
|
| | |
|
|
|
Ministerpräsident
Netanyahu zur
Sicherheitslage in Jerusalem |
Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu berief
heute Morgen (30.10.14) eine
Diskussionsrunde zur Sicherheitslage in
Jerusalem ein. Hintergrund
ist der Terroranschlag, bei dem gestern Abend
Rabbiner Yehuda Glick
erschossen wurde.
An der Diskussion nahmen Verteidigungsminister
Moshe Yaalon, der Minister
für Öffentliche Sicherheit, Itzhak
Aharonovitch, der Chef des israelischen
Sicherheitsdienstes (ISA),
Yoram Cohen, Polizeipräsident
Yohanan Danino, der
| |
|
| |
Polizeikommandant
für den Bezirk Jerusalem, Moshe
Edri, sowie der Jerusalemer
Bürgermeister Nir Barkat und Vertreter der
Staatsanwaltschaft, des
Verteidigungsministeriums und der
Verteidigungsstreitkräfte teil.
Ministerpräsident Netanyahu sagte zu
Beginn des Treffens: „Ich
möchte zunächst meine besten Genesungswünsche
für Yehuda Glick aussprechen,
der jetzt um sein Leben kämpft. Ich möchte
ISA und der Polizei mein Lob
aussprechen, die diesen Akt des
Terrorismus schnell beendet haben. Vor einigen
Tagen sagte ich, dass wir uns
mit einer Welle der Aufhetzung durch
radikale islamistische Kräfte und durch den
Präsidenten der PA konfrontiert
sehen. Abu Mazen sagte, dass Juden unter
allen Umständen davon abgehalten werden
sollen, auf den Tempelberg zu
gehen. Ich habe noch immer kein Wort der
Verurteilung dieser aufrührerischen
Worte durch die internationale
Gemeinschaft gehört. Die internationale
Gemeinschaft sollte diese Heuchelei
aufgeben und gegen alle
vorgehen, die anstacheln und den Status quo
verändern wollen. Ich habe eine
deutliche Verstärkung der Sicherheitskräfte
angeordnet, so dass wir die
Sicherheit in Jerusalem und den
Status quo in den heiligen Stätten
aufrechterhalten können. (…)
Keine Seite sollte das Gesetz in die eigenen
Hände nehmen. Wir müssen
besonnen, entschlossen und verantwortlich
handeln.“
(Sprecher des
Ministerpräsidenten, 30.10.14)
|
|
|
| | |
|
|
|
|
| |
| |
| | |
|
Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
zusammengestellt. Anmerkungen und
Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de.
Für den Inhalt externer Seiten sind
ausschließlich deren Betreiber
verantwortlich. Disclaimer
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de
Ihrem Adressbuch oder der Liste
sicherer Absender hinzu. Dadurch
ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch
in Zukunft erreicht.
Dieser Newsletter wurde an moonmen@live.de
gesendet. Dieser Newsletter wird
Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis
zugesandt. Wollen Sie diesen
Newsletter in Zukunft nicht mehr
erhalten, klicken Sie bitte hier.
|
| |
| | | | |